Mehr Pumpleistung für die Lymphgefäße

Als Form der physikalischen Therapie wird die manuelle Lymphdrainage maßgeblich als Ödem- und Entstauungstherapie eingesetzt. Einen besonders häufigen Einsatz erfährt die manuelle Lymphdrainage nach Tumorbehandlungen oder nach der Entfernung von Lymphknoten.

was

Als Form der physikalischen Therapie wird die manuelle Lymphdrainage maßgeblich als Ödem- und Entstauungstherapie eingesetzt. Einen besonders häufigen Einsatz erfährt die manuelle Lymphdrainage nach Tumorbehandlungen oder nach der Entfernung von Lymphknoten.

Die von unseren spezialisierten Therapeuten in den überwiegenden Fällen eingesetzte Technik nach Emil Vodder basiert u.a. auf vier Grundgriffen:

  • stehender Kreis
  • Pumpgriff
  • Schöpfgriff
  • Drehgriff

Um das Ziel, das Lymphsystem durch eine erhöhte Pumpleistung der Lymphgefäße zu aktivieren, zu erreichen, werden diese 4 Grundgriffe den jeweiligen Körperregionen angepasst. Hierzu wendet der Therapeut gezielte Griffe und wechselnden Druck an und erzeugt somit einen Reiz für das behandelte Gewebe. Als Reaktion auf diesen Reiz sorgen die glatten Muskelzellen der Lymphgefäße für eine erhöhte Pumpfrequenz. Wiederholt der Therapeut diesen Reiz, erhöht sich die Durchflussrate der Lymphgefäße. Während der Behandlung passt der Therapeut die Druckrichtung seiner Behandlung den erreichbaren Lymphgefäßen an, wobei die Druckrichtung immer in Richtung der Extremitätenwurzel (Arme, Beine) bzw. zum Endpunkt des Lymphgefäßes erfolgen muss, welches sich in zwei großen Venen (Vena subclavia und der Vena jugularis interna) im Bereich des Herzens bzw. unter dem Schlüsselbein vereinigt.

Ergänzend verschiebt der Therapeut eiweißreiche Lymphe aus dem oberflächlichen Lymphsystem über die sogenannten Wasserscheiden in ein gesundes Areal des Körpers des Patienten. Dies unterstützt den Abtransport der angestauten Lymphe.

Bei all diesen Anwendungen bewirkt die Lymphdrainage, im Gegensatz zur klassischen Massage, keine Mehrdurchblutung des Gewebes. Handelt es sich um sehr ausgeprägte Stauungen, kann die manuelle Lymphdrainage mit Kompressionsverbänden, Bewegungstherapie und Hautpflege kombiniert werden.

Ein maßgebliches Anwendungsgebiet der manuellen Lymphdrainage ist die Behandlung lymphostatischer Ödeme. Diese entstehen aufgrund einer ungenügenden Transportkapazität der Lymphgefäße bei aber normaler Menge der Lymphe.

Eine in der täglichen Praxis oftmals vorkommende Anwendung ist die Behandlung eines Armödems nach einer Brustkrebsopertation unter Entfernung der axillären Lymphknoten. Unsere Therapeuten setzen die manuelle Lymphdrainage ebenfalls bei Verbrennungen, Migräne oder Schleudertrauma ein.

Weitere Indikationen sind sämtliche orthopädische und traumatologische Erkrankungen, welche mit einer Schwellung einhergehen. Und auch bei Verbrennungen, Migräne , Schleudertrauma und Narbenbehandlung wird die Lymphdrainage gerne eingesetzt. Im Fall der Narbenbehandlung kann sich durch die Behandlung mit einer Lypmhdrainage eine bessere Verschieblichkeit der Narbe und Lymphgefäßneubildung erzielen lassen.

wie

wer

Diese Behandlungsform richtet sich maßgeblich an Patienten mit folgenden Beschwerden:

  • Ödeme nach Operationen, Verletzungen, Unfällen
  • Armlymphödem nach ein- oder beidseitiger Brustamputation
  • Ödem bei primärer Fehlbildung der Lymphgefäße
  • Sudecksche Dystrofie
  • Ödeme nach Knochenbrüchen
  • Blutergüsse
  • Beinlymphödem nach Unterleibsoperation
  • Beinödem nach venöser Insuffizienz (z.B.Krampfadern, Zustand n. Venenthrombose)
  • Ödeme nach Meniskusoperationen

Es gibt verschiedene Gründe, weshalb eine manuelle Lymphdrainage nicht angewendet werden sollte. Dabei unterscheidet man absolute von relativen Kontraindikationen.

Zu den absoluten Kontraindikationen zählen unbehandelte Hauttumore (Malignome), Thrombosen, bzw. Thromboembolien, akute septische Entzündungen und eine dekompensierte Herzinsuffizienz (NYHA III bzw. IV).

Relative Kontraindikationen sind chronische Entzündungen, stattgehabte Thrombosen, Blutunterdruck (Hypotonie), Schilddrüsenfunktionsstörungen oder Asthma bronchiale. In diesen Fällen kann die manuelle Lymphdrainage zwar angewendet werden, sollte aber den Vorerkrankungen angepasst und dadurch bestimmte Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden.

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Als Form der physikalischen Therapie wird die manuelle Lymphdrainage maßgeblich als Ödem- und Entstauungstherapie eingesetzt. Einen besonders häufigen Einsatz erfährt die manuelle Lymphdrainage nach Tumorbehandlungen oder nach der Entfernung von Lymphknoten.

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Die von unseren spezialisierten Therapeuten in den überwiegenden Fällen eingesetzte Technik nach Emil Vodder basiert u.a. auf vier Grundgriffen:

  • stehender Kreis
  • Pumpgriff
  • Schöpfgriff
  • Drehgriff

Um das Ziel, das Lymphsystem durch eine erhöhte Pumpleistung der Lymphgefäße zu aktivieren, zu erreichen, werden diese 4 Grundgriffe den jeweiligen Körperregionen angepasst. Hierzu wendet der Therapeut gezielte Griffe und wechselnden Druck an und erzeugt somit einen Reiz für das behandelte Gewebe. Als Reaktion auf diesen Reiz sorgen die glatten Muskelzellen der Lymphgefäße für eine erhöhte Pumpfrequenz. Wiederholt der Therapeut diesen Reiz, erhöht sich die Durchflussrate der Lymphgefäße. Während der Behandlung passt der Therapeut die Druckrichtung seiner Behandlung den erreichbaren Lymphgefäßen an, wobei die Druckrichtung immer in Richtung der Extremitätenwurzel (Arme, Beine) bzw. zum Endpunkt des Lymphgefäßes erfolgen muss, welches sich in zwei großen Venen (Vena subclavia und der Vena jugularis interna) im Bereich des Herzens bzw. unter dem Schlüsselbein vereinigt.

Ergänzend verschiebt der Therapeut eiweißreiche Lymphe aus dem oberflächlichen Lymphsystem über die sogenannten Wasserscheiden in ein gesundes Areal des Körpers des Patienten. Dies unterstützt den Abtransport der angestauten Lymphe.

Bei all diesen Anwendungen bewirkt die Lymphdrainage, im Gegensatz zur klassischen Massage, keine Mehrdurchblutung des Gewebes. Handelt es sich um sehr ausgeprägte Stauungen, kann die manuelle Lymphdrainage mit Kompressionsverbänden, Bewegungstherapie und Hautpflege kombiniert werden.

Ein maßgebliches Anwendungsgebiet der manuellen Lymphdrainage ist die Behandlung lymphostatischer Ödeme. Diese entstehen aufgrund einer ungenügenden Transportkapazität der Lymphgefäße bei aber normaler Menge der Lymphe.

Eine in der täglichen Praxis oftmals vorkommende Anwendung ist die Behandlung eines Armödems nach einer Brustkrebsopertation unter Entfernung der axillären Lymphknoten. Unsere Therapeuten setzen die manuelle Lymphdrainage ebenfalls bei Verbrennungen, Migräne oder Schleudertrauma ein.

Weitere Indikationen sind sämtliche orthopädische und traumatologische Erkrankungen, welche mit einer Schwellung einhergehen. Und auch bei Verbrennungen, Migräne , Schleudertrauma und Narbenbehandlung wird die Lymphdrainage gerne eingesetzt. Im Fall der Narbenbehandlung kann sich durch die Behandlung mit einer Lypmhdrainage eine bessere Verschieblichkeit der Narbe und Lymphgefäßneubildung erzielen lassen.

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Diese Behandlungsform richtet sich maßgeblich an Patienten mit folgenden Beschwerden:

  • Ödeme nach Operationen, Verletzungen, Unfällen
  • Armlymphödem nach ein- oder beidseitiger Brustamputation
  • Ödem bei primärer Fehlbildung der Lymphgefäße
  • Sudecksche Dystrofie
  • Ödeme nach Knochenbrüchen
  • Blutergüsse
  • Beinlymphödem nach Unterleibsoperation
  • Beinödem nach venöser Insuffizienz (z.B.Krampfadern, Zustand n. Venenthrombose)
  • Ödeme nach Meniskusoperationen

Es gibt verschiedene Gründe, weshalb eine manuelle Lymphdrainage nicht angewendet werden sollte. Dabei unterscheidet man absolute von relativen Kontraindikationen.

Zu den absoluten Kontraindikationen zählen unbehandelte Hauttumore (Malignome), Thrombosen, bzw. Thromboembolien, akute septische Entzündungen und eine dekompensierte Herzinsuffizienz (NYHA III bzw. IV).

Relative Kontraindikationen sind chronische Entzündungen, stattgehabte Thrombosen, Blutunterdruck (Hypotonie), Schilddrüsenfunktionsstörungen oder Asthma bronchiale. In diesen Fällen kann die manuelle Lymphdrainage zwar angewendet werden, sollte aber den Vorerkrankungen angepasst und dadurch bestimmte Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden.